Kirchen von innen
Aus Thermopedia
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| - | Beim Bau der großen Kirchen hat noch niemand an Energiesparen gedacht. Damals war es üblich die Kirchen überhaupt nicht zu beheizen. Im Winter hüllte sich jeder in seine mitgebrachten Decken und konnte so dem Gottesdienst folgen ohne zu frieren. In den 60er jahren ging man dazu über, unter den Kirchenbänken Sitzheizungen anzubringen, später wurden auch im Kirchenschiff Fußbodenheizungen installiert. Da die Heizungen meist nur für den Gottesdienst angestellt werden, | + | Beim Bau der großen Kirchen hat noch niemand an Energiesparen gedacht. Damals war es üblich die Kirchen überhaupt nicht zu beheizen. Im Winter hüllte sich jeder in seine mitgebrachten Decken und konnte so dem Gottesdienst folgen ohne zu frieren. In den 60er jahren ging man dazu über, unter den Kirchenbänken Sitzheizungen anzubringen, später wurden auch im Kirchenschiff Fußbodenheizungen installiert. Da die Heizungen meist nur für den Gottesdienst angestellt werden, entstehen somit starke Schwankungen innerhalb weniger Stunden und damit verbunden auch starke Wechsel in der Luftfeuchtigkeit. Das führt bei vielen Gemälden und Skulpturen zu erheblichen Schäden. |
So kam es, dass in manchen großen Kirchen inzwischen wieder die Variante mit Decken und Kissen eingesetzt wird. | So kam es, dass in manchen großen Kirchen inzwischen wieder die Variante mit Decken und Kissen eingesetzt wird. | ||
Aktuelle Version vom 07:29, 21. Mai 2010
Beim Bau der großen Kirchen hat noch niemand an Energiesparen gedacht. Damals war es üblich die Kirchen überhaupt nicht zu beheizen. Im Winter hüllte sich jeder in seine mitgebrachten Decken und konnte so dem Gottesdienst folgen ohne zu frieren. In den 60er jahren ging man dazu über, unter den Kirchenbänken Sitzheizungen anzubringen, später wurden auch im Kirchenschiff Fußbodenheizungen installiert. Da die Heizungen meist nur für den Gottesdienst angestellt werden, entstehen somit starke Schwankungen innerhalb weniger Stunden und damit verbunden auch starke Wechsel in der Luftfeuchtigkeit. Das führt bei vielen Gemälden und Skulpturen zu erheblichen Schäden. So kam es, dass in manchen großen Kirchen inzwischen wieder die Variante mit Decken und Kissen eingesetzt wird.
