Dachdämmung
Aus Thermopedia
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[[Datei:Dachschrägen_innen3.jpg|thumb|300px|left|Marderschaden in Kehlbalkendecke]] | [[Datei:Dachschrägen_innen3.jpg|thumb|300px|left|Marderschaden in Kehlbalkendecke]] | ||
[[Datei:Dachsparren1.jpg|thumb|300px|schlechte Dämmung, besonders an den Dachsparren]] | [[Datei:Dachsparren1.jpg|thumb|300px|schlechte Dämmung, besonders an den Dachsparren]] | ||
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Ein Bereich in dem die Gebäudethermografie ihre Stärken voll ausspielen kann, sind von innen beheizte Dachschrägen. Hier lassen sich sowohl beim Thermografieren von außen, als auch von innen immer wieder viele Schwachstellen erkennen, die anschließend vom Zimmermann oder Dachdecker mit vergleichsweise geringem Aufwand behoben werden können. Und ohne Thermografieaufnahmen wäre der Aufwand die Fehler zu entdecken überhaupt nicht wirtschaftlich zu leisten. | Ein Bereich in dem die Gebäudethermografie ihre Stärken voll ausspielen kann, sind von innen beheizte Dachschrägen. Hier lassen sich sowohl beim Thermografieren von außen, als auch von innen immer wieder viele Schwachstellen erkennen, die anschließend vom Zimmermann oder Dachdecker mit vergleichsweise geringem Aufwand behoben werden können. Und ohne Thermografieaufnahmen wäre der Aufwand die Fehler zu entdecken überhaupt nicht wirtschaftlich zu leisten. | ||
Die hohe Zahl der vorhandenen Mängel hat mehrere Ursachen. Zum einen ist das Dach als der niederschlagsschutz schlechthin am häufigsten von Leckagen betroffen. Zum anderen sind fast alle weichen Zwischensparrendämmungen zur Hinterlüftung der Dachpfannen hin offen und werden dadurch bei Stürmen deutlich stärker zerzaust als allseitig umschlossene oder windgeschützt montierteDämmstoffe. Dazu kommt, dass Marder und andere Tiere leicht Zugang zu den Sparrenzwischenräumen finden und sich hier mit Vorliebe austoben. | Die hohe Zahl der vorhandenen Mängel hat mehrere Ursachen. Zum einen ist das Dach als der niederschlagsschutz schlechthin am häufigsten von Leckagen betroffen. Zum anderen sind fast alle weichen Zwischensparrendämmungen zur Hinterlüftung der Dachpfannen hin offen und werden dadurch bei Stürmen deutlich stärker zerzaust als allseitig umschlossene oder windgeschützt montierteDämmstoffe. Dazu kommt, dass Marder und andere Tiere leicht Zugang zu den Sparrenzwischenräumen finden und sich hier mit Vorliebe austoben. |
Aktuelle Version vom 22:29, 9. Mai 2010
Ein Bereich in dem die Gebäudethermografie ihre Stärken voll ausspielen kann, sind von innen beheizte Dachschrägen. Hier lassen sich sowohl beim Thermografieren von außen, als auch von innen immer wieder viele Schwachstellen erkennen, die anschließend vom Zimmermann oder Dachdecker mit vergleichsweise geringem Aufwand behoben werden können. Und ohne Thermografieaufnahmen wäre der Aufwand die Fehler zu entdecken überhaupt nicht wirtschaftlich zu leisten. Die hohe Zahl der vorhandenen Mängel hat mehrere Ursachen. Zum einen ist das Dach als der niederschlagsschutz schlechthin am häufigsten von Leckagen betroffen. Zum anderen sind fast alle weichen Zwischensparrendämmungen zur Hinterlüftung der Dachpfannen hin offen und werden dadurch bei Stürmen deutlich stärker zerzaust als allseitig umschlossene oder windgeschützt montierteDämmstoffe. Dazu kommt, dass Marder und andere Tiere leicht Zugang zu den Sparrenzwischenräumen finden und sich hier mit Vorliebe austoben.